NABU-Pressedienst, NABU Kreisverband Dieburg, Nr. 36, 20. August 2012

Fledermausnacht an der Naturschutzscheune

Europäisches Fledermausjahr –   Vortrag „Heimische Fledermäuse und ihr Speisezettel“ -  Beobachtungen mit Detektor – Lichtturmbeobachtung von Insekten -  Kinderprogramm

Der Arbeitskreis Naturschutzscheune am Reinheimer Teich aus NABU und HGON veranstaltet zusammen mit dem Förderwerk Natur e.V. Langstadt und der AG „Fledermausschutz Südhessen“  am Samstag, dem 1. September im Rahmen des europäischen Fledermausjahres eine Fledermausnacht für Erwachsene und Kinder. Die Besucher erwartet unter dem Titel „Heimische Fledermäuse und ihr Speisezettel“ ein attraktives Abend-Programm in der NRT und in der sie umgebenden Natur.

Ab 18.00 Uhr ist geöffnet und das Kinderprogramm mit Dipl. Biologin Yvonne Lücke beginnt mit dem  kindgerecht aufbereiteten Schwerpunktthema  „Der Speisezettel unserer Flattertiere“. Für die Erwachsenen bieten ein Infotisch, die noch bestehende Fotoausstellung „Insektenwelten“, die zum Thema passt, und der Verkaufsstand des Förderwerkes Natur e. V. interessante Informations- und  Betätigungsmöglichkeiten.

Um 19.00 Uhr informiert der Dipl. Biologe Dirk Alexander Diehl in einem Bildvortrag  „Lauschangriff auf Insekten“ in seiner unnachahmlich humorvollen und doch präzisen Art über den hochinteressanten Nahrungserwerb der heimischen Fledermäuse.

Danach geht es um 20.00 Uhr in die „Praxis“. Der Biologe wird mit Hilfe eines so genannten Fledermausdetektors, der die Ultraschall-Orientierungslaute der Fledermäuse für Menschen hörbar macht, bei der Artenbestimmung und eventuellen Ansätzen zur Insektenjagd die jeweils dazu benutzten Ortungslaute auch definieren und erklären.

Wer die potentiellen Fledermausbeutetiere nicht nur auf den Fotos in der Insektensausstellung. sondern lebendig und näher betrachten möchte, ist dann um ca. 21.00 Uhr eingeladen zur Lichtturm-Beobachtung „Insekten auf dem Schirm“ eingeladen.  Dirk Diehl wird die dort anfliegenden Insekten fangen, bestimmen und den interessierten Zuschauern auch zeigen.

Die Veranstalter bitten, nicht motorisiert zur NRT zu kommen.

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