Auwald und Totholz

Auwald mit Goldrutenbestand

noch ist der Auwald licht Auwald oder Bruchwald wächst entlang von Fließgewässern. Im direkten Überschwemmungsbereich finden wir die Weichholzaue mit schnell wachsenden Weiden und Pappeln. Etwas höher gelegen schließt sich die Hartholzaue an, mit Erlen, Eschen, Ulmen und Stieleichen. Es ist ein sehr nährstoffreicher und feuchter Lebensraum. Leider ist er an der Gersprenz nur noch in Resten zu finden.

Totholz ist, wie der Name schon sagt, totes Holz, steckt allerdings voller Leben! Die abgestorbenen Bäume, egal ob stehend oder liegend, dienen als Wohnraum für Kleintiere. Diese sind wiederum Nahrung für Vögel und andere Tiere.
Bohrlöcher von Insekten, Spechthöhlen, Fruchtkörper von Pilzen, Moose und Flechten sind zu entdecken. Wir haben alte Pappelstämme hingelegt, hier ist es auch erlaubt ein kleines Stück Holz umzudrehen und zu schauen, was da lebt. Aber bitte wieder zurücklegen!

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