Äcker und Säume

Seit der Jungsteinzeit (ca. ab 5000 v. Chr.) gibt es bei uns Ackerbau.
Zusammen mit den Kulturpflanzen wanderten auch zahlreiche Tiere und
Wildpflanzen aus den Steppen Südosteuropas und des Vorderen Orients bei uns
ein. Da letztere zur Minderung der Erträge führen konnten, wurden sie als
Unkräuter bezeichnet.
Durch die moderne Intensiv-Landwirtschaft sind inzwischen viele
Acker-Begleitarten bedroht. Randstreifen und Säume sind die letzten
Rückzugsbereiche, z.B. für Feldlerche, Feldhamster, Echte Kamille oder
Kornblume.
Vor der Scheune wurde 2013 ein Feldblumenstreifen mit zahlreichen
Wildarten angelegt.
<<< Zurück
|